Die Straßen glänzen, krass im Regen,
Ich lauf hier lang, kein Ziel, kein Segen.
Dein Name scheint im Licht vom SODA,
Das fühlt sich fremd an – ich trink rum wenig cola.
Wir waren eins – durch dick und dünn,
Jetzt bist du weg, weiss nicht wohin.
Ich such dich immer, zu jeder Zeit,
Ich dreh hier durch, es ist so weit.
In Berlin,
Wo die Lichter niemals stehn.
Wo die Nacht sich ewig dreht,
Und mein Herz im Schatten steht.
In Berlin,
Such ich dich im Neon-Schein.
Doch du lässt mich hier allein –
Nur Erinnerungen die durch mich ziehn,
Mitten in Berlin.
Ich hör dein Lachen in jeder Bar,
Sie spielen unser Lied – so wunderbar.
Die Clubs sind voll, das Leben laut,
Doch ich fühl mich wie aus Glas gebaut.
Vor’m Späti steht ein Typ mit Gras,
Er bietet Spass in allen Bars,
Doch ich seh nur dein Gesicht,
Im bunten, grellen Neonlicht.
In der Mitte von Berlin,
Wo die Nächte niemals gehn.
Durch die Straßen weiterziehn,
Doch ich bleib steh’n, weiß nicht, wohin.
Mitten in Berlin,
Zwischen Glanz und Melancholie.
Du fehlst – du weisst nicht wie,
Auch dein Schatten scheint zu fliehn,
In der Nacht hier in Berlin.
Du warst mein Heim, mein helles Licht,
In dieser Nacht find ich dich nicht.
Die Stadt ist groß ein geiles Flair,
Doch ohne dich nur kalt und leer.
In Berlin,
Wo all die Träume weiter ziehn.
Ich schreib deinen Namen in die Nacht,
Bis er im Morgenlicht erwacht.
— hier —
In Berlin, allein such ich dich — find nur mich.
Doch irgendwo da draußen brennst du noch –
Vielleicht auch nicht.
— hier —
Mitten in Berlin… Mitten in Berlin. In Berlin

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